School of excellence

Das Ringen um Fachkräfte findet heute längst nicht mehr nur in der eigenen Branche statt, was zunehmend zur Herausforderung wird, weiß Stefanie Poschinger. Das Hotel Sacher hat darauf unter anderem mit dem Aufbau einer School of Excellence reagiert, die fachliche Ausbildung und Persönlichkeitsentwicklung anbietet. Inzwischen gibt es auch Überlegungen, dieses Angebot für andere Unternehmen zu öffnen. Auch die Arbeitszeit spielt eine große Rolle. die 4-Tage-Woche ist derzeit in einer Textphase. Grundsätzlich bietet das 5-Sterne-Superiorhaus dem Team flexible Arbeitsmodelle zwischen acht und 45 Stunden pro Woche an. Überstunden gibt es kaum noch. Personalmanagerin Poschinger sieht das unter dem Aspekt, dasss die Menschen ja auch Zeit haben müssen, sich zu regenerieren.

Offene und transparente Kommunikation

Informationen stehen allen MitarbeiterInnen zur Verfügung

„Wir haben eine App für alle MitarbeiterInnen, über das die gesamte Kommunikation läuft. Wir nutzen in der Sacher Gruppe das Hotelkit, um sehr offen und transparent zu kommunizieren“, schildert Hoteldirektorin Angelique Weinberger. Belegung der Zimmer, Umsätze und Auslastung werden täglich bekannt gegeben. Diese Offenheit werde auch sehr geschätzt, was sich auch in Bewertungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Kununu niederschlage. Ähnlich positiv wie das Hotel von den Gästen beurteilt wird, fallen auch die Bewertungen für das Managementteam, den Umgang miteinander und eine Reihe weiterer für das Team wichtiger Aspekte aus. „Am Ende zählt, dass wir echt sind uns sehr bemühen.

Highlights

Zu den Menschen gehen 
"Das Hotel Sacher ist auf dem Rupertikirtag vertreten. Wir gehen bewusst dort hin, wo sich die SalzburgerInnen aufhalten." 

Tourismusentwicklung 
"Wir haben uns nie auf eine Gästegruppe konzentriert. Dennoch fehlen uns asiatische, osteuropäische und auch amerikanische Touristen."

Umkehr des Arbeitsmarktes

„Heute sagen Bewerber: „Frau Direktor, ich nehme Sie in die engere Auswahl.“ Angelique Weinberger