Das seit 1992 bestehende Institut Doringer ist eines der bekanntesten radiologischen Institute in Salzburg. Bestens bestückt mit modernsten Geräten, die für alle Arten von Analysen des Körperinneren notwendig sind, liefert das Institut tausende Befunde pro Jahr an die behandelnden Ärzte. Zur Verfügung stehen Geräte für Magnetresonanztomographien (MRT), Computertomografien (CR), Röntgengeräte, aber auch modernste Apparaturen für die Mammografie, Knochendichtemessung und für Ultraschall-Untersuchungen.
Magnetische Einblicke ins Innere
Institute wie Doringer sind wichtige Knotenpunkte im medizinischen System, liefern sie doch die notwendige Grundlage für die medizinische Bildgebung und damit für eine treffende Diagnostik, wie Geschäftsführer David Baumgartner den rund 30 anwesenden Mitgliedern des Seebrunner Kreises berichtete. Davon konnten sich auch gleich zwei mutige Mitglieder des Seebrunner Kreises überzeugen, die sich „in die Röhre“ legten. Anhand ihrer Bilder veranschaulichten die Experten des Institutes, was und wie etwas auf den Bildern zu sehen ist und wie diese im Prozess der Befundung weiterverarbeitet werden. In diesem Rahmen wurde auch das neue Entertainment System Innovision vorgestellt, mit dessen Hilfe während der Untersuchung Filme und Videos geschaut werden können. Dies ist nicht nur für klaustrophobische Patientinnen und Patienten eine deutliche Erleichterung, sondern macht die Untersuchung für einen jeden zu einem angenehmen und kurzweiligen Prozedere.
Vorsorglich auch zum MRT
Die Nachfrage nach MR-Untersuchungen ist dabei stetig im Steigen, wie David Baumgartner erklärte. Denn immer mehr gehört es in der Vorsorge dazu, sich auch einer MR-Tomographie, als Teil einer generellen Vorsorgeuntersuchung, zu unterziehen. Um diesem Trend zur radiologischen Vorsorge entsprechen zu können, stellt Dr. Doringer auch ein privat zu buchendes MRT (“MRT privat“) zur Verfügung, für das es auch kurzfristig Termine gibt.
Bildgebende Medizin ist eine technisch hochkomplexe Aufgabe. So ist längst die Digitalisierung in den medizinischen Untersuchungsprozess integriert – und mittlerweile auch die Künstliche Intelligenz. Die KI wird aber auch zunehmend in den notwendigen Managementprozessen und Informationsströmen eingesetzt, um die unvermeidliche medizinische Bürokratie effizienter abwickeln zu können. Ebenso verhilft KI den Patientinnen und Patienten zu mehr Komfort, etwa bei der Terminfindung. Kaum verwunderlich, dass die Arbeitsplätze im Institut daher einiges abverlangen. Wer als administrative Fachkraft beginnt, hat rund ein Jahr an Einschulungszeit vor sich. „Patientenwohl und Qualität stehen bei uns eben an oberster Stelle, um eine bestmögliche Gesundheitsversorgung zu gewährleisten“, schloss David Baumgartner. Im anschließenden Get2gether sorgten die spannenden Einblicke ins Innere von Körper und Medizin für angeregte Gespräche.
Fotos: patrese (Patrick Langwallner)