Mit knapp 90,000 Mitarbeitern, 15 Milliarden Umsatz ist Spar Österreich Marktführer im Lebensmittel-Einzelhandel. Was hat diese Geschichte des Erfolgs mit Spiritualität zu tun? Vieles, versichert uns Dr. Drexel im Austausch mit ihm. „Das Menschenbild der Spar geht von der Würde und Einzigartigkeit jedes Menschen und Mitarbeiters aus. Beziehungen die auf Vertrauen, Wertschätzung und Respekt fußen ermöglichen Mitarbeiter Selbstvertrauen und Mut zu entwickeln, um ungewöhnliche Wege zu gehen.“ Der Winning Spirit im Kollektiv erfolgt dann aus dem, dass Führungskräfte wahrhaftig sich hierauf einlassen und mit Empathie und klaren Fokus Vorbilder sind.
Eine Menschenwürdige Ökonomie prägen
Menschenfreundlichkeit und starke Resultatorientierung widersprechen sich nicht – sie bedingen sich sogar. Das ist der Kern der Unternehmenskultur. Er soll der Nährboden dafür sein, dass jeder an seiner individuellen Stelle Spitzenleistungen hervorbringen kann.
Eigenmarken prägen mit 40% Anteil am Gesamtsortiment das Bild in den Geschäften. Hiermit will man möglichst jedes Konsumentenbedürfnis erreichen und immer besser werden. Solche kompetitiven Zielsetzungen gehen nur, wenn der kollektive Spirit danach ausgerichtet ist.
Ungewöhnlich war sicherlich die Zusammenarbeit mit dem Prior des Europaklosters Gut Aich in St. Gilgen, Pater Dr. Johannes Pausch, der als Keynote Speaker bei mehreren internen Veranstaltungen zum Thema Spiritualität referierte. Und im besten Fall spürt man auch diesen Spirit dann vor Ort in den Geschäften.