Gestaltungskraft Wirtschaft

2024 startet die Salzburger Vordenker-Plattform Seebrunner Kreis voll durch. Das seit Herbst neu eingesetzte Kuratorium und der neu besetzte Vorstand wollen das in Salzburg einzigartige Netzwerk an Persönlichkeiten aus Wirtschaft und verwandten Bereichen weiter zur Zukunftskraft für Salzburg ausbauen – und das mit möglichst konkreten Resultaten.

Mit der Kraft der Wirtschaft Salzburgs Zukunft mitgestalten

02.02.2024

Heuer feiert der Seebrunner Kreis sein 60-jähriges Bestehen. Einst als Diskussionsclub und Instrument der Politikschulung gegründet, hat der Seebrunner Kreis im Laufe der Jahre eine Reihe von Veränderungen vollzogen und ist in den vergangenen Jahren wieder stark gewachsen. Heute ist der Seebrunner Kreis ein Netzwerk aus 300 Salzburger Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Bildung, Technologie und anderen wichtigen Bereichen. Was diese Gruppe eint: Hier sind hohe berufliche Kompetenz und unternehmerische Gestaltungskraft gebündelt. Man will etwas bewegen, man setzt auf Dynamik und Innovation. Man will Teil der Lösung sein. Diese Stärke soll nun noch deutlicher zum Tragen kommen, haben sich Kuratorium und Vorstand vorgenommen.

Sie leiten daher nun eine weitere Transformation des ehrwürdigen „Seebrunner Kreises“ ein – man will ein aktiver Impulsgeber für Innovation und Zukunftsorientierung in Salzburg sein. „Angesichts der enormen Herausforderungen, vor denen wir alle stehen, wollen wir einen Beitrag zur positiven Gestaltung der Zukunft leisten – für Salzburg und aus Salzburg“, bringt es der seit Herbst 2023 amtierende neue Kurator Mag. Philipp Schmölzer auf den Punkt: „Wir setzen dabei mit Nachdruck auf die Kraft der Wirtschaft!“

Zitate

Geballte Kraft
„Wir entwickeln aus der geballten Kraft unseres Netzwerkes heraus eine Landkarte wichtiger Themen und Perspektiven für den Standort Salzburg!“, so Kurator Mag. Philipp Schmölzer.
Offenheit
Mag. (FH) Allegra Frommer hält fest: „Wir brauchen wieder mehr offene Diskussionen und eine offene Sprache für das, was jetzt nottut“.
Auf Worte folgen Taten
„Wir zeigen nicht nur auf, sondern wollen konkrete Projekte in Gang bringen!“, merkt Florian F. Iro an.

Konstruktive Diskurse, echte Resultate

Der Seebrunner Kreis soll dabei eines sein: eine offene, neutrale Plattform, die dank der Kompetenz ihrer Mitglieder befähigt ist, an einer positiven Zukunft zu arbeiten. „Wir wollen wichtige Themen vorantreiben. Wir zeigen aber nicht nur auf, sondern wollen konkrete Projekte in Gang bringen. Wir streben echte Resultate an“, betont Florian F. Iro, stellvertretender Kurator und Geschäftsführer von Werner & Mertz/Erdal. Dabei sieht sich der Seebrunner Kreis aber klar bestimmten Werten verpflichtet: Leistung, Innovation, Liberalität, die Überzeugung, dass Wirtschaft einen positiven Impact für die Gesellschaft leistet.

„Wir zeigen nicht nur auf, sondern wollen konkrete Projekte in Gang bringen!“, merkt Florian F. Iro, Kurator-Stellvertreter, an.

Foto: Manuel Horn Photography

Mag. Allegra Frommer, stellvertretende Kuratorin und Vorstandsvorsitzende von Hogast, macht in diesem Zusammenhang auf eine Lücke in Salzburg aufmerksam, die der Seebrunner Kreis schließen möchte: „Wir brauchen wieder mehr offene Diskussionen und eine offene Sprache, für das, was jetzt nottut. Es braucht wieder mehr gute Diskurse. Nur so kann man Orientierung schaffen“, ist Frommer überzeugt. Denn man benötige Antworten, und dies schnell, da die Veränderungen enorm sind. Auch hier bietet sich der Seebrunner Kreis als Plattform für konstruktive Diskurse an, um mit Zuversicht nach vorne blicken zu können.

Mag. (FH) Allegra Frommer, Kurator-Stellvertreterin, hält fest: „Wir brauchen wieder mehr offene Diskussionen und eine offene Sprache für das, was jetzt nottut“.

Foto: Scheinast

Gemeinsam Chancen für Salzburg sichtbar machen

Dazu startet nun der Seebrunner Kreis eine neue Initiative. Gemeinsam mit dem „What‘s Next Institute“ aus Wien, das seinen Klienten mittels Szenario-Technik hilft, sich auf mögliche Zukünfte vorzubereiten, ist ein spezielles Format in Vorbereitung, das im April starten wird.

Dabei entwickeln die Vordenker:innen aus den Reihen der Mitglieder des Seebrunner Kreises in „Co-Creation“ Szenarien, Zukunftsbilder, aber auch Handlungsempfehlungen für sich und andere im Netzwerk. Aus der im Workshop eingebrachten gemeinsamen Kreativität und Fähigkeit, vorauszublicken, können neue Strategien entstehen, werden Chancen, Möglichkeiten und Herausforderungen besser sichtbar. Die Ergebnisse werden in einem Report zusammengefasst und den Mitgliedern und weiteren Gruppen zur Verfügung gestellt.

Der erste Szenario-Workshop wird das Thema „Zukunftschancen für Salzburg“ bearbeiten. Kurator Philipp Schmölzer: „Wir entwickeln aus der geballten Kraft unseres Netzwerkes heraus eine Landkarte wichtiger Themen und Perspektiven für den Standort Salzburg!“. Die Einladung zum ersten Zukunfts-Workshop wird demnächst verschickt. Angesprochen sind alle im Seebrunner Kreis, die aktiv und engagiert an Salzburgs Zukunft arbeiten wollen.

„Wir entwickeln aus der geballten Kraft unseres Netzwerkes heraus eine Landkarte wichtiger Themen und Perspektiven für den Standort Salzburg!“, so Kurator Mag. Philipp Schmölzer.

Foto: Manuel Horn Photography

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