Noch mehr Strahlkraft

„Hier kann ich etwas bewirken!“, sagte sich Werner Kreindl, als er vor gut eineinhalb Jahren als Geschäftsführer beim Antheringer Traditionsunternehmen SonnenMoor seine Arbeit aufnahm. Denn er sieht SonnenMoor, das seit über 50 Jahren hochwertige Kräuter- und Moorprodukte für die Gesundheit produziert, als reichhaltige „Schatzkiste“ mit noch viel Potenzial. Der aktuelle Erfolg gibt ihm recht.

Dem Schatz SonnenMoor noch mehr Strahlkraft geben

07.10.2024

Wenn Werner Kreindl über Wirkstoffe, Moore und Kräuterauszüge spricht, wird deutlich: Hier stellt ein Manager seine ganze Leidenschaft und Kompetenz in den Dienst des Unternehmens! Weil ihn die Aufgabe reizt, aber auch deswegen, weil der „Purpose“ von SonnenMoor einem besonderes Engagement entgegenkommt. Seit über 50 Jahren steht das von Gründer Franz Fink ins Leben gerufene Unternehmen für authentische, natürliche und erprobte Gesundheitsprodukte auf Moor- und Kräuterbasis. In der vor sechs Jahren eröffneten Erlebniswelt beeindrucken nicht nur zahllose Auszeichnungen für das Unternehmen, sondern auch ein meterhoher Stapel mit Dankesbriefen von Kunden, die mit SonnenMoor-Produkten gesund wurden oder gesund geblieben sind. Heute beschäftigt SonnenMoor rund 60 Mitarbeiter und gilt als eine der vertrauenswürdigsten Marken mit besten Weiterempfehlungswert unter Österreichs wichtigsten Gesundheitsmarken.

Zitate

Ein Privileg
„SonnenMoor ist eine Schatzkiste, ein Juwel, dem ich zu noch größerer Strahlkraft verhelfen möchte. Das ist meine Aufgabe!“, so Werner Kreindl.
Weiterentwicklung einer hochgeschätzten Marke
„Wir haben die Marke emotionalisiert und damit sichtbarer gemacht“, so der Geschäftsführer.

Werner Kreindl, GF von SonnenMoor: „Wir steuern auf ein absolutes Rekordjahr 2024 zu!“.

Ein Feuerwerk für SonnenMoor

„Ich habe bei einer großartigen Firma angedockt“, erzählt Werner Kreindl, der im besten Einvernehmen mit den Eigentümern Siegfried Fink, dem Sohn und Andreas Fink, dem Enkel des Gründers, das Unternehmen nun weiterentwickelt. „SonnenMoor ist eine Schatzkiste, ein Juwel, dem ich zu noch größerer Strahlkraft verhelfen möchte. Das ist meine Aufgabe!“.

Der Betriebswirt und Markenstratege hat dafür beste Voraussetzungen mitgebracht: Der 40-jährige Tennengauer hat bei Swarovski das Marketing-und Verkaufshandwerk erlernt und war bei Teekanne zuletzt für elf Exportmärkte (Schweiz und Südosteuropa) zuständig. Viel hat sich der Vater von zwei Kindern auch mit den Zukunftstrends beschäftigt: Laut Zukunftsforscher Matthias Horx prägen vor allem die Werte Natürlichkeit und Gesundheit unser aller Leben. „SonnenMoor ist die perfekte Sympbiose daraus. Naturkraft und Gesundheit sind mittlerweile in allen Altersgruppen ein zentrales Thema!“.

Doch auch die beste Marke braucht eine behutsame Weiterentwicklung. „Wir haben das Logo mit Samthandschuhen erneuert und erwachsen gemacht“, erzählt Kreindl. Gleichzeitig wird nun der Claim „natürlich wirkungsvoll“ fokussiert eingesetzt. Mit Ronja Forcher, der jungen Schauspielerin „Lilly“ aus dem „Bergdoktor“, der reichweitenstärksten Serie Österreichs, wurde die perfekte Markenbotschafterin für SonnenMoor gefunden und in Werbespots eingesetzt. „Wir haben die Marke emotionalisiert und damit sichtbarer gemacht“, betont der Marketing-Fachmann.

SonnenMoor gilt als eine der vertrauenswürdigsten Marken mit besten Weiterempfehlungswert unter Österreichs wichtigsten Gesundheitsmarken.

Vor Rekordjahr für SonnenMoor

Doch Werner Kreindl setzt auch abseits des Marketings neue Akzente: Zusätzliche Fachkräfte in der Produktentwicklung entwickeln auf Basis bewährter Rezepte neue Produkte. Im ersten Halbjahr 2025 werden vier neue Produkte ausgerollt, ein „kleines Feuerwerk für SonnenMoor“, kündigt Kreindl an. Gleichzeitig wird auch der Export ausgebaut. Neben dem Hauptexportmarkt Deutschland etabliert sich SonnenMoor gerade mit einem neuen Partner in der Schweiz. Auch am Heimmarkt in Österreich entwickeln sich die Umsatzzahlen mit den Bestandskunden sehr positiv.

Erfolgreich haben Kreindl und sein Team das Antheringer Unternehmen im Mega-Trend Natürlichkeit, Regionalität und Gesundheit positioniert: „Wir steuern auf ein absolutes Rekordjahr 2024 zu!“. Lag der Umsatz Ende 2022 noch bei 7,9 Mill. €, dürften 2024 knapp unter zehn Mill.€ erreicht werden. Das Unternehmen wächst in allen Vertriebsschienen wie Reformhäusern, Drogerien und Apotheken, im Onlinebereich und in den beiden Shops in Salzburg und Anthering. Zur Produktpalette gehören das Trinkmoor zur Unterstützung der Verdauung, das beliebte Gurgelwasser für Hals und Rachen, hochwertige Kräuterauszüge für die Organe, Moor und Kräutercremen und Salben für Haut und Gelenke, Teemischungen und auch Produkte für das Tierwohl und einiges mehr.

Ungebrochen ist das Bekenntnis von SonnenMoor zur Produktion in Anthering und zur Regionalität, wenngleich die Kostenseite Sorgen macht. „Wir sind dankbar für ein zweistelliges Wachstum, aber viele KMU treffen die enormen KV-Lohnsteigerungen der letzten Jahre massiv. Hier ist jetzt die Politik gefordert, die Lohnnebenkosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten“, bricht Kreindl eine Lanze für Reformen und Entlastungen. „Den Mitarbeitern sollte mehr im Börsel bleiben. Es braucht mehr netto vom brutto!“. Denn bei SonnenMoor weiß man, was man an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat. Der Eigentümer-Familie sind Familienorientierung, Sozialleistungen und ein gutes Miteinander wichtig, was der Geschäftsführer mit vielen Maßnahmen umsetzt.

Über 4.000 Besucher begrüßt das Unternehmen SonnenMoor in seiner Erlebniswelt pro Jahr.

Die Freunde des Moors

Nicht zuletzt ist das Unternehmen stark auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Besonders behutsam geht man mit dem Abbau des Moores um. Intakte und bewässerte Moore greift das Unternehmen nicht an – diese sind nämlich als CO2-Speicher ein wichtiger Faktor des Klimaschutzes und auch für die Artenvielfalt der Fauna und Flora von großer Bedeutung. SonnenMoor hat schon Moore gekauft, unter Naturschutz stellen lassen und damit vorm Raubbau gerettet. Ebenso beteiligt man sich an Renaturierungsprojekten wie in Weidmoos oder Ibm bzw. wurden großflächige Wiesen gepachtet um daraus blühende Blumenwiesen zu machen. „Wir sind die Freunde des Moores“, versichert Kreindl.

SonnenMoor selbst bezieht Moor aus dem in der Besiedelung Salzburgs entwässerten Heilmoor in Salzburg-Leopoldskron. „Wir stechen das Moor per Hand in kleinen Mengen“, bekräftigt Werner Kreindl. In 50 Jahren wurde so viel Moor gestochen, wie ein Villenbau in Leopoldskron an Aushub erfordern würde. Doch auch wenn die Mengen vergleichsweise gering sind, hat es das Moor wirklich in sich: 350 nachgewiesene Kräuter und Pflanzen, Mineralstoffe und Spurenelemente und vor allem die wertvollen Huminsäuren finden sich in den bis zu 10.000 Jahre alten Schichten. Ein einzigartiger Powercocktail aus der Natur! Den veredelt SonnenMoor zu Gesundheitsprodukten, die schon vielen Menschen und Tieren geholfen haben und noch von vielen entdeckt werden, wie das starke Wachstum des Unternehmens zeigt. Mit Fug und Recht lässt sich daher sagen: Die Sonne im neuen SonnenMoor-Logo strahlt heller denn je!

Fotos: SonnenMoor

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