Oft sind es die „Hidden Champions“ der Wirtschaft, die einem Standort Qualität und Stärke verleihen. Familiengeführt, innovativ, international vernetzt und regional verwurzelt – all diese Kriterien treffen auch auf „medilab“ zu. Das Unternehmen wird von Dr. Hans Georg Mustafa, seiner Gattin und Mitgesellschafterin Dr. Maria Elisabeth Mustafa sowie drei weiteren Fachärzten und Mitgesellschaftern geleitet – alle ausgewiesene Experten auf ihrem Gebiet.
Das heutige Labor Dr. Mustafa, Dr. Richter entstand 2009 aus der Fusion zweier familiengeführter Labore. Schon damals hat Dr. Mustafa einen enormen Innovations- und Wachstumsschub für das Unternehmen eingeleitet. Heute ist „medilab“ mit seinem Hauptsitz im neuen Stadtwerke-Areal in Lehen einer der führenden Betriebe der Labordiagnostik in Westösterreich. „Wir sind das größte Labor der Region und haben das breiteste diagnostische Leistungsportfolio in ganz Österreich“, erklärt Dr. Mustafa, Mitglied des Seebrunner Kreises.
Das Rückgrat für ärztliche Diagnosen
Das Labor deckt sämtliche Bereiche der Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen ab. Nahezu alle Analysen werden direkt im Haus durchgeführt. Dank der Strategie „Laborbefunde aus einer Hand“ ist „medilab“ ein unverzichtbarer Partner für ärztliche Behandlungen – und das nicht nur in Salzburg. „Wir sind auch in anderen Bundesländern aktiv und werden bei Spezialfragen sogar aus EU-Ländern konsultiert“, berichtet Dr. Mustafa.
Zwar sind der Name Mustafa und „medilab“ nicht unbekannt, doch das tatsächliche Ausmaß der Laborleistung dürfte viele überraschen: „Wir erstellen täglich 64.000 Resultate, das summiert sich auf 16 bis 17 Millionen Resultate im Jahr – und bedeutet 1,2 Millionen Patientenkontakte jährlich.“ Gearbeitet wird in Lehen an sieben Tagen die Woche, denn auch am Wochenende sind schnelle Analysen gefragt. Da Proben abgeholt werden müssen, hat sich „medilab“ zu einer Art Logistikunternehmen entwickelt: Die Fahrer umrunden den Erdball rechnerisch 40 Mal pro Jahr und liefern die Proben ins Labor – insgesamt werden 155.000 Destinationen angefahren.