Starke Lösung aus Salzburg für Europa

Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich mehr denn je inmitten einer großen digitalen Transformation. Schritt für Schritt werden alle Prozesse digital abgebildet, vereinfacht und oft verbessert. Dies gilt auch für die Art und Weise, wie Menschen Verträge unterzeichnen – Stichwort: digitale Unterschrift! Das Salzburger LegalTech sproof mischt im internationalen Markt für digitale Signaturen mittlerweile vorne mit. sproof-Mitgründer Clemens Brunner: „Wir haben die effizienteste E-Signatur-Lösung Europas geschaffen!“

Auf der Fast Lane zur europäischen Spitze des digitalen Signierens

09.07.2024

Noch unterschreiben viele in der Wirtschaft mit dem Stift auf Papier, doch setzt sich parallel immer stärker die E-Signatur durch, die Geschäftsprozesse massiv vereinfacht, beschleunigt und noch dazu sicherer macht. „Alles, was man mit der Hand unterschreiben kann, machen wir digital – und das rechtsgültig und datenschutzkonform“, erklärt CEO Clemens Brunner, der gemeinsam mit den Mitgründern Fabian Knirsch und Erich Höpoldseder frühzeitig den Trend zur wasserdichten digitalen Unterschrift erkannt hat.

2019 starteten sie „sproof“, die FH Salzburg war der erste Kunde. Danach ging es zügig voran. Sehr schnell konnten nationale und internationale Unternehmen und Organisationen gewonnen werden. „Der Bedarf der Wirtschaft nach rechtsgültigen digitalen Signaturen ist stark wachsend.“ So expandiert der Markt für digitale Signatur-Systeme in Europa um jährlich 30%. Erfreulich für das Start-up sproof: „Wir wachsen deutlich schneller als der Markt!“.

Zitate

Am Puls der Zeit
„Der Bedarf der Wirtschaft nach rechtsgültigen digitalen Signaturen ist stark wachsend.“, so Clemens Brunner.
Perspektiven für den Standort
„Der Standort Salzburg ist jedenfalls tip-top“, betont Brunner.

Dr. Clemens Brunner, Mitbegründer des Salzburger Legal-Tech sproof, das in Europa und darüber hinaus zum Synonym für digitales Signieren werden soll.

Foto: sproof

Erfolgsstory aus Salzburg

Schon fünf Jahre nach der Gründung ist sproof eine international tätige Plattform, die effizient alle Formen des digitalen Signierens ermöglicht, von Verträgen bis zu firmeninternen Prozessen. „Wir bieten die nächste Generation von E-Signature-Lösungen an, die zu 100% sicher, rechtsgültig und DSGVO-konform sind“, betont Brunner.

Die Bandbreite der Kunden ist groß und namhaft: Sony DADC, Kyocera, Linde Verlag, teleclinic, die Salzburg AG, die Energie AG, Bank Gutmann, W&H Dentalwerke, die Universität Hamburg und andere große Unternehmen und Organisationen sind sproof-Kunden. Über 60.000 User nutzen bereits die sproof-Services, vor allem das Hauptprodukt sproof sign, ein Online-Service, um unkompliziert Unterschriften zu erstellen und einzuholen. Mit der „Fast Lane“, einer Weiterentwicklung, wird das digitalen Signieren noch einmal erleichtert. So sollen alle, unabhängig von Alter oder IT-Vorkenntnissen, die Vorteile der digitalen Signatur nutzen können.

Mittlerweile sind auch schon wichtige Investoren auf das Potenzial des Salzburger LegalTech aufmerksam geworden. Im Herbst 2023 konnten, nach einer ersten Investmentrunde 2021, drei Mill. € von internationalen Investoren gewonnen werden, womit die nächsten Schritte eingeleitet werden. Schon jetzt zählt sproof in Europa zu den mittelgroßen Playern: „Unser Ziel ist es aber mittelfristig Marktführer in Europa zu werden“. Eine Niederlassung in Wien soll die Marktexpansion in und über die DACH-Region hinaus vorantreiben und das Team vergrößern, das binnen weniger Jahre von drei auf 25 Mitarbeiter angewachsen ist.  Neu an Bord im Management-Team sind der erfahrene Vertriebsexperte Andreas Steiner als Chief Sales Officer in Wien und Philipp Gernerth als Chief Product Officer in Salzburg.

Von Grund auf entwickelt

In wenigen Jahren hat sich das Unternehmen somit in die vordersten Reihen der E-Signatur-Branche vorgearbeitet. „Am Anfang war es aber Programmieren ohne Ende“, erzählt Brunner, der gemeinsam mit den Mitgründern sproof von Grund auf entwickelt hat. Das hieß für Clemens Brunner, der parallel im Zentrum für sichere Energieinformatik der FH Salzburg forschte und gleichzeitig sein Doktoratsstudium abschloss, eine 70-Stunden-Woche. Großes Lob spendet Brunner in diesem Zusammenhang der FH Salzburg und ihrem heutigen Geschäftsführer Dominik Engel (ebenfalls ein Mitglied des Seebrunner Kreises), der die Gründung von Anfang an begleitet und unterstützt hat.

„Der Standort Salzburg ist jedenfalls tip-top“, betont Brunner und verweist auf die gute Vernetzung mit der FH – und auf die hohe Lebensqualität in Salzburg, die der 32-jährige Jungunternehmer in seiner Freizeit gut zu nutzen weiß. Nicht zuletzt fährt er täglich 12 Km mit dem Rad von seinem Wohnort zum Firmensitz im Wissenspark Urstein – und das wieder retour. Und so soll es auch in Zukunft sein, denn das Headquarter bleibt in Salzburg. Denn auch von hier können Brunner & Co ihre Vision bestens umsetzen, die E-Signatur in Europa so alltäglich wie die handschriftliche Unterschrift zu machen.

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